IL NOSTRO PANE QUOTIDIANO | DAS TÄGLICHE BROT
Questa rubrica è nata per fermarci ad analizzare le nostre
emozioni positive di tutti i giorni, e trasmetterle ai nostri lettori. Gioia e
felicità, soddisfazione, successo ed equilibrio verranno brevemente raccontati
in questa rubrica.
Wir haben uns für diesen Beitrag entschieden, weil es
unserer Meinung nach zwei Arten von Nahrung gibt, die für uns lebensnotwendig
sind. Während wir physische Nahrung aus unserem täglichen Brot beziehen,
beziehen wir die psychische aus unserem Selbstwertgefühl, unserer Selbstachtung
und unserer Einstellung zum Leben.
Die Dokumentation unserer Erfahrungen soll aber keinesfalls
eine Animation zu den abgedroschenen Büchern und Texten sein, die sich mit den
“Anleitungen zum positiven Denken” beschäftigen. Vielmehr erzählen wir etwas
von unsem Leben und unseren Erfahrungen.
Wir versuchen die Leser zu motivieren, auszuprobieren, wie
man negative Gedanken und Gefühle durch eine positive Einstellung/Motivation
steuern kann. Auch wenn man z.B. einen sogenannten “schlechten Tag” hat, kann
man aber trotzdem etwas Positives aus diesem holen. Dadurch steigern wir unsere
Lebensqualität aber auch das eigene Selbstwertgefühl.
Foto: Marian Weger
Sai che a creare fiori di carta ci si sente felici?
Mi reco al lavoro con ottimismo. Mi colpisce e mi sorprende
essere felice di lavorare con la carta. Mi interessa e mi appassiona creare i
fiori di carta colorata. Ed ecco
allora la mia grande sorpresa: il fiore
nasce e sboccia. E’ da alcuni anni che faccio questo lavoro, ma prima mi
annoiava un po’ e sembrava quasi una routine. Ora ho trovato finalmente il mio
equilibrio interiore e questo mi permette di gustarmi il lavoro. Ecco, ora
riesco ad unire soddisfazione e successo e ad essere sempre positiva.
Sabrina Francesca
Mut zum Mut
Für mich persönlich gilt, dass mich vor längerer Zeit
unverhofft kleine Anlässe aus meinem Gleichgewicht brachten und mich in einen
Zustand psychischer Schwäche stürzten. Daher brauchte ich körperliche aber
vielmehr auch psychische Ruhe und Optimismus. Ich konnte die kleinen, schönen
Dinge des Alltags nicht mehr sehen aber auch nicht mehr ertragen. Ich
beschäftigte mich nur mehr mit den negativen Ereignissen und Gefühlen. Mut,
Freude am Leben, Optimismus und vieles mehr, waren für mich zu Fremdwörtern
geworden. Ich wusste, dass es sie gibt, aber nur für andere Menschen. Ich
selbst würde sie aber nie mehr erleben dürfen und können.
Durch den Beginn einer Psychotherapie musste ich von Anfang
an lernen, diese positiven Emotionen fühlen aber auch ertragen zu können.
Obwohl es ein lebenslanger Prozess ist, komme ich meinem Ziel täglich näher
auch wenn ich mir selbst wie eine ständige Anfängerin vorkomme. Tag für Tag
versuche ich in den kleinen Dingen des Alltags, das Positive zu sehen und es zu
fühlen. Negative Gedanken versuche ich wegzuschieben, auch wenn es Tage gibt,
wo es mir schwerfällt.
Jeden Morgen, bevor ich aus dem Bett hüpfe, lege ich mir
einen Funken Mut in die Augen. Es ist ein bestimmender Mut, der mir die Tür zur
Freude öffnet. Freude über mein Leben, meine Familie, meinen Körper, meine
Gefühle und meine Freunde. Ich bin mutig. Habe den Mut, zu mir und meinen
Gefühlen zu stehen. Meine Lippen
verformen sich zu einem Lächeln, das jede Angst und Traurigkeit von mir
nimmt. Ein einziger Hauch von Mut lässt die Schwere des Alltags, alle Ängste
und Sorgen am Horizont versinken.
Ich bewege meinen Körper aus dem wohlvertrauten Bett und
schreite in Richtung Gegenwart. Voller Mut gehe ich zur Arbeit und bin
neugierig, auf das, was mich erwarten wird. Alle Versagensängste,
Beziehungsängste und Ängste vor etwas Neuem sind unwichtig geworden. Das eine
Wörtchen “Mut” - einfache drei Buchstaben – verändern meine Haltung zum Leben.
Mit Leichtigkeit schaffe ich alle Herausforderungen. Ich bin stolz auf mich
denn ich habe den Mut, mutig zu sein.
Verena Weger
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