lunedì 28 ottobre 2019


IL NOSTRO PANE QUOTIDIANO | DAS TÄGLICHE BROT


Questa rubrica è nata per fermarci ad analizzare le nostre emozioni positive di tutti i giorni, e trasmetterle ai nostri lettori. Gioia e felicità, soddisfazione, successo ed equilibrio verranno brevemente raccontati in questa rubrica.


Wir haben uns für diesen Beitrag entschieden, weil es unserer Meinung nach zwei Arten von Nahrung gibt, die für uns lebensnotwendig sind. Während wir physische Nahrung aus unserem täglichen Brot beziehen, beziehen wir die psychische aus unserem Selbstwertgefühl, unserer Selbstachtung und unserer Einstellung zum Leben.
Die Dokumentation unserer Erfahrungen soll aber keinesfalls eine Animation zu den abgedroschenen Büchern und Texten sein, die sich mit den “Anleitungen zum positiven Denken” beschäftigen. Vielmehr erzählen wir etwas von unsem Leben und unseren Erfahrungen. 
Wir versuchen die Leser zu motivieren, auszuprobieren, wie man negative Gedanken und Gefühle durch eine positive Einstellung/Motivation steuern kann. Auch wenn man z.B. einen sogenannten “schlechten Tag” hat, kann man aber trotzdem etwas Positives aus diesem holen. Dadurch steigern wir unsere Lebensqualität aber auch das eigene Selbstwertgefühl.


Foto: Marian Weger


Sai che a creare fiori di carta ci si sente felici?  

Mi reco al lavoro con ottimismo. Mi colpisce e mi sorprende essere felice di lavorare con la carta. Mi interessa e mi appassiona creare i fiori di carta colorata.  Ed ecco allora  la mia grande sorpresa: il fiore nasce e sboccia. E’ da alcuni anni che faccio questo lavoro, ma prima mi annoiava un po’ e sembrava quasi una routine. Ora ho trovato finalmente il mio equilibrio interiore e questo mi permette di gustarmi il lavoro. Ecco, ora riesco ad unire soddisfazione e successo e ad essere sempre positiva.

Sabrina Francesca


Mut zum Mut

Für mich persönlich gilt, dass mich vor längerer Zeit unverhofft kleine Anlässe aus meinem Gleichgewicht brachten und mich in einen Zustand psychischer Schwäche stürzten. Daher brauchte ich körperliche aber vielmehr auch psychische Ruhe und Optimismus. Ich konnte die kleinen, schönen Dinge des Alltags nicht mehr sehen aber auch nicht mehr ertragen. Ich beschäftigte mich nur mehr mit den negativen Ereignissen und Gefühlen. Mut, Freude am Leben, Optimismus und vieles mehr, waren für mich zu Fremdwörtern geworden. Ich wusste, dass es sie gibt, aber nur für andere Menschen. Ich selbst würde sie aber nie mehr erleben dürfen und können.
Durch den Beginn einer Psychotherapie musste ich von Anfang an lernen, diese positiven Emotionen fühlen aber auch ertragen zu können. Obwohl es ein lebenslanger Prozess ist, komme ich meinem Ziel täglich näher auch wenn ich mir selbst wie eine ständige Anfängerin vorkomme. Tag für Tag versuche ich in den kleinen Dingen des Alltags, das Positive zu sehen und es zu fühlen. Negative Gedanken versuche ich wegzuschieben, auch wenn es Tage gibt, wo es mir schwerfällt.


Jeden Morgen, bevor ich aus dem Bett hüpfe, lege ich mir einen Funken Mut in die Augen. Es ist ein bestimmender Mut, der mir die Tür zur Freude öffnet. Freude über mein Leben, meine Familie, meinen Körper, meine Gefühle und meine Freunde. Ich bin mutig. Habe den Mut, zu mir und meinen Gefühlen zu stehen. Meine Lippen  verformen sich zu einem Lächeln, das jede Angst und Traurigkeit von mir nimmt. Ein einziger Hauch von Mut lässt die Schwere des Alltags, alle Ängste und Sorgen am Horizont versinken.
Ich bewege meinen Körper aus dem wohlvertrauten Bett und schreite in Richtung Gegenwart. Voller Mut gehe ich zur Arbeit und bin neugierig, auf das, was mich erwarten wird. Alle Versagensängste, Beziehungsängste und Ängste vor etwas Neuem sind unwichtig geworden. Das eine Wörtchen “Mut” - einfache drei Buchstaben – verändern meine Haltung zum Leben. Mit Leichtigkeit schaffe ich alle Herausforderungen. Ich bin stolz auf mich denn ich habe den Mut, mutig zu sein.

Verena Weger
 
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